Dienstag, 3. August 2021

Second Hand Baby Haul

Hallo meine Süssen 

In letzter Zeit ziehe ich mir immer mehr Dokus über Fast Fashion rein. Ich kann euch die hier *klick* sehr empfehlen.


Ich habe auch schon gebrauchte Babysachen, nicht nur Kleidung, von Familie und Freunden übernommen. Dafür war ich immer sehr dankbar.


Mein Nachhaltigkeitsgedanke hat mich noch einen Schritt weitergehen lassen: Ich habe gebrauchte Babykleidung gekauft - also dafür Geld ausgegeben. 

Leider hat sowas, besonders in der Schweiz, noch einen schlechten Ruf. Ich habe mir deswegen auch schon Sachen anhören müssen. In vielen Köpfen ist das nach wie vor etwas für Bedürftige oder für Menschen, die sich selbst oder deren Kinder nicht so viel wert sind.

Dabei haben die Bodys gebraucht ein Vielfaches mehr gekostet, als welche, die ich neu gekauft habe. 


Dabei ist das nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch gesund für das noch sehr empfindliche Baby. Alle Schadstoffe wurden bereits ausgewaschen.

Babys wachsen sowieso so schnell aus den Sachen raus...

Über tutti.ch, einer Schweizer Onlineseite, habe ich von einer Privatperson dieses Set abgekauft. Die Sachen stammen aus einem Nichtraucherhaushalt ohne Tiere. Das war mir aber nicht besonders wichtig, man kann ja alles waschen.


Man sieht, dass die Kleidung getragen wurde. Sie ist dennoch sauber und gut erhalten. Ich bin sehr zufrieden damit.

Vielleicht bin ich was dieses Thema angeht das beste Vorbild, aber ich will damit ein Zeichen setzen...

Habt ihr schon mal für gebrauchte Kleidung Geld ausgegeben? Würdet ihr das auch für euer Baby tun?

Vanessa

8 Kommentare:

  1. Ich finde das absolut legitim und überhaupt nicht verwerflich! Gerade bei Babykleidung macht das doch Sinn, da sie so schnell rauswachsen. Manche Sachen wurden bestimmt auch nicht oft oder gar nicht getragen. Meine Mama hat für mich auch oft Second Hand gekauft. Du machst alles richtig ❤

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  2. Wir kaufen zwar für unseren Mausi auch neue Kleidung und Schuhe, aber nehmen/kaufen auch gerne von Freunden und Familie. Die Kleidung ist einwandfrei, manchmal noch ungetragen weil die Kinder so schnell herausgewachsen waren. Also machst du es genau richtig 👍

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  3. Stehe absolut dahinter. Es ist wirklich so, dass vor allem am Anfang die Babys so schnell wachsen, dass die Kleider manchmal nur einen Monat passen. Ich mache das meistens auch so und finde das sehr lobenswert, wenn man sich solche Gedanken macht. Schliesslich sollen unsere Kinder auch noch auf diesem Planeten leben können. Finde das sehr vorbildlich und zum Glück findet immer mehr ein Umdenken in diese Richtung statt.

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    1. Danke für deinen Kommentar. Mit dir zu schreiben hat mich ermutigt darüber zu bloggen. 🥰

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  4. Guten Morgen, ich finde das super, dass Du auch so einen Weg gehst. Denn Gebrauchtes ist nicht gleich Schlechtes. Toll. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Liebe Grüße Jana

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  5. Das ist echt ein Unding, dass das in der schweiz so verurteilt wird... aber da leben ja auch viele reiche Leute. Finde es total gut, dass du second hand kaufst, vor allem bei kinderkleidung macht das sinn. Die meisten sachen können die kinder sowieso nur 1-2 mal tragen!

    Liebe Grüße
    Sandy GOLDEN SHIMMER

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    1. Danke für deinen schönen Kommentar meine Süsse.

      Ich würde nicht sagen, dass es mehr „reiche Leute“ in der Schweiz als in Deutschland gibt oder das Problem damit zusammenhängt. Es ist einfach ein anderes System und eine andere Gesellschaft.

      Zum einen ist Kleidung in der Schweiz im Vergleich zu den enormen Lebensunterhaltkosten oder Ausgaben für Nahrungsmittel extrem günstig.

      Zum anderen ist mir diese extreme Abneigung gegen Second Hand nicht unbedingt in den „oberen Schichten“ aufgefallen. Die stehen auf Vintage.

      Es sind eher die Mittelschicht oder die etwas Ärmeren, die ihren „ganzen Besitz gegen aussen tragen“ möchte und gebraucht als etwas Minderwertiges sieht.

      Vielleicht liegt es auch damit zusammen, dass wir um Zürich herum fast alles Nachkommen von ausländischen Arbeitern sind, die nur in die Schweiz gekommen sind um Geld zu verdienen. Man will nicht arm erscheinen. Das prägt Generationen. In ländlicheren Gebieten sind die Menschen bescheidener.

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